Nach über dreißigjährigem Engagement für den Kölner Gefangenenfürsorgeverein geht Werner Just im März 2021 in den wohlverdienten Ruhestand.

Werner Just gehörte in verschiedenen Funktionen dem Vorstand des Kölner Gefangenenfürsorgevereins an und fungierte insbesondere als fachlich versierter Ansprechpartner des Vereins.

Darüber hinaus arbeitete er in den letzten Jahren die Historie des Vereins auf und bereitete die Übergabe des Vereinsarchivs an das Kölner Stadtarchiv im Jahre 2020 vor.

In den vergangenen Jahren hat der Kölner Gefangenenfürsorgeverein  verstärkt  fachpolitisch für straffällig gewordenen Menschen und deren Angehörigen die Stimme  erhoben und an verschiedensten Stellen, gerade auch mit der durch Werner Just eingebrachten Expertise, zu relevanten Themen für diese Zielgruppe ohne Lobby eine kritische Auseinandersetzung angestoßen. Stellungnahmen zur Haftvermeidung oder zur psychiatrische Versorgung von Inhaftierten tragen die Handschrift von Werner Just.

Dabei ist es Werner Just gelungen, fachlich und fachpolitisch komplexe Sachverhalte so angemessen und zielführend aufzuarbeiten, dass sich der Kölner Gefangenenfürsorgeverein in Verwaltung und Politik  mit seinen Anliegen Gehör und Ansehen verschaffen konnte.

Der Kölner Gefangenenfürsorgeverein dankt Werner Just herzlich für den jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz für den Verein und insbesondere für die Interessen Inhaftierter und deren Familien. Für die nun kommende Zeit im Ruhestand wünscht der Kölner Gefangenenfürsorgeverein Herrn Werner Just nur das aller Beste.